- 334 - 1372. Mai 26. Brieg. f. 4. p. conduct. penth. Der Rath (Namen im Anhang) bestätigt im besondern Auftrage der seniorum mercatorum, Schöffen und Handwerksmeister, der Gewandschneider, Reichkrämer, Brauer, Fleischer, Bäcker, Schuster, Schneider, unter der Erlaubniss des Herzog Ludwig, den Brieger Dominikanern Gebr. Nic. und Paul, Söhne des Nic. Gruninberg, den von ihnen ererbten, einst von dem Breslauer Bürger Joh. Saxo besessenen Zins von 4 Mark jährl. auf die Stadt Brieg, welcher Zins nach dem, Tode der Brüder theils zu Ziegeln und Kalk für die Klosterleute, theils zu Refektionen für die Brieger Mönche bestimmt sein soll. Falls ein Prior denselben diese habsüchtig vorenthält, soll der Zins an das Brieg er Hospital und dessen Leproserie kommen. P.-A. Bresl. Dominic. 80, in einem Transsumpt von 1374. Das Siegel wird beschrieben, decipula quod vulgariter wolf zetise dicitur mit der Umschrift: S. buriensium de Brega. Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 9, Urkunden der Stadt Brieg. Urkundliche und chronikalische nachrichten über die Stadt Brieg, die dortigen Klöster, die Stadt- und Stiftsgüter bis zum Jahre 1550. Hrsg Dr. C. Grünhagen, Breslau 1870.
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